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Bastelidee: Tiere filzen

Tiere filzen

Allgemein Tiere filzen

Das Nadelfilzen von Tieren erfordert ein gewisses Maß an Geschick und Übung.

Zu Beginn muss die Körperform des Tieres erfasst werden: Wie ist die Körperform, wie groß ist der Kopf, wie sieht der Hals aus, wo sitzen Gelenke, hat das Tier einen Schwanz? Hilfreich ist hier ein Entwurf.Für den Einstieg eignen sich liegende Tiere besonders gut. Man kann die Tiere auch vereinfachen und Details weglassen.

Bei comicartigen Tierdarstellungen müssen die Proportionen nicht stimmen – hier darf ruhig übertrieben werden.

Schritte: 7
Schwierigkeitsgrad: mittel  
Dauer: 2h  

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1

Grundgerüst

Die Märchenwolle (ca. 30 x 40 cm) dritteln. Für das Grundgerüst einen Knoten in die vordere Hälfte eines Streifens machen. Das Ende sollte dann noch ca. 20 cm lang sein. Das kurze Stück vor dem Knoten nach unten umklappen. Die glatte und schöne Seite des Knotens sollte immer von oben sichtbar sein. Handelt es sich um ein Tier mit Schnauze, die Wolle nicht glatt umklappen, sondern eine Beule stehen lassen. Das lange Ende ebenfalls nach unten umschlagen – daraus wird später der Körper gefilzt.

2

formen

Mit einer groben bzw. mittleren Nadel mit vorsichtigen Nadelstichen rundum festfilzen. Längere, dünne Hälse bzw. flach liegende Köpfe (schlafende Tiere) müssen hier bereits berücksichtigt werden. Die Märchenwolle dementsprechend länger bzw. dünner ziehen und in Form drücken.

3

modellieren

Hals, Schnauze und Hinterteil andeutungsweise ausarbeiten. Dann durch Auflegen von Wollstücken (2. Streifen) den Körper weiter ausarbeiten. Die Ansatzstellen der Gliedmaßen nicht zu groß aufbauen, durch das Anfilzen werden diese Stellen noch voluminöser.

4

Gliedmaßen

Etwas Wolle für die Ohren beiseite legen (3. Streifen). Die restliche Wolle für die beiden Vorderbeine aufteilen (bei vier Beinen würde man die doppelte Menge Märchenwolle benötigen). 2 ca. 25 cm lange Wollstücke fertigen, halbieren und zur Schlaufe legen. Die geschlossene Schlaufenseite ergibt die Tatze. Die Wolle in die gewünschte Form legen und ca. 2/3 ausarbeiten. Die restlichen Fasern bleiben zum Ansetzen lose. Damit die Beine nicht zu lang und zu flach werden, gleichmäßig rundum und von vorn, von den Tatzen her, nadeln.

5

Übergänge

Die fertigen Vorderbeine neben dem Körper platzieren, sodass die Pfoten etwa in gleicher Höhe mit der Schnauze enden. Das ungefilzte Wollstück vorsichtig auffächern, damit ein schöner Übergang entsteht, und annadeln.

6

Ohren

Für das Ohr eine Wollschlaufe legen und halbrund nadeln, die Unterkante lose lassen. Das Ohr ansetzen und auf den Körper filzen. Bei Bedarf noch kleine Flocken auflegen oder die Ohren aus Halbschleifen anfertigen.

7

Details

Nun rundum, vor allem an den Ansatzpunkten der Beine, noch Wolle auflegen und die letzten Feinheiten ausarbeiten. Die Augen aus kleinen Kügelchen und die Linien aus verzwirbelten Wollfasern mit gezielten und vorsichtigen Nadelstichen aufbringen. Alternativ können auch schwarze Rocailles als Augen aufgenäht werden.

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